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Köln und die Römer

Köln hat eine bereits 2.000jährige Stadtgeschichte. Man geht jedoch sogar davon aus, dass schon ab 4.500 v. Chr. das heutige Stadtgebiet besiedelt wurde. Das milde Klima und die fruchtbare Rheinebene waren vermutlich Gründe dafür. In der Stadtentwicklung hatten die Römer einen entscheidenden Einfluss. Erobert wurde die Rheinregion um 57 v. Chr. von Julius Cäsar und man vermutet die erste städtische Siedlung im Gebiet des heutigen Kölns ab 38 v. Chr. Zwei Handelswege kreuzten sich in Köln, was die Lage für die Römer zusätzlich interessant machte, und sie dort auch einen Garnisonsstandort einrichteten.


Im Jahr 50 n. Chr. wurde die Kolonie schließlich zur Stadt erhoben. Da sie der Geburtsort von Agrippina war, der späteren Gattin des römischen Kaisers Claudius, bekam sie die Bezeichnung Colonia Claudia Ara Agrippinensium (CCAA). Einige Zeit später im Jahre 89 n. Chr. wurde CCAA zur Provinzhauptstadt Germaniens. Um die Wasserversorgung der zunehmend größeren Stadt zu verbessern, wurden einige der längsten römischen Aquädukte erbaut, die das Wasser aus der Eifel in die Stadt führten. Ca. 15.000 Menschen lebten im 3. und 4. Jhd. in der Stadt und ca. 5.000 im nahen Umland. In der Blütezeit der römischen Epoche geht man sogar von 20.000 bis 40.000 Menschen aus.


Auch heute sind die Römer immer noch in der Domstadt präsent, denn die vielen Spuren, die sie hinterlassen haben, sind nicht zu übersehen. In Teilen ist sogar das Straßennetz erhalten geblieben. Die heutige Hohe Straße hieß früher zum Beispiel Cardo Maximus und die Schildergasse Decumanus Maximus. Teile der Stadtmauer können ebenfalls besichtigt werden. Auf dem Platz vor dem Dom ist noch ein Steinbogen des römischen Nordtores erhalten geblieben, der früher der rechte Seitendurchgang war. Der Mittelbogen des Tores ist im Römisch-Germanischen Museum ausgestellt. Ihn zieren die Initialen des römischen Kölns CCAA.


Ebenfalls von der römischen Stadtmauer übriggeblieben ist der so genannte Römerturm. Die komplette Mauer hatte eine Länge von vier Kilometern mit insgesamt 19 Türmen. Sehenswert sind seine im Original erhaltenen Verzierungen mit verschiedenfarbigen Steinen. Der Römerturm steht an der Ecke Zeughausstraße und St. Apern-Straße.


Immer wieder werden bei Bauarbeiten Reste der römischen Gebäude gefunden. Unter dem Kölner Rathaus entdeckte man 1953 die Fundamente des Statthalterpalastes, des so genannten Prätoriums, und ebenfalls einen begehbaren Abwasserkanal. Eine Besichtigung dieser unterirdisch liegenden Relikte ist möglich. Weitere unterirdische Funde können zum Beispiel auch in der Tiefgarage unter dem Dom betrachtet werden. Dort gibt es ein sehr gut erhaltenes Stück der römischen Stadtmauer zu bestaunen.


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