Rievkooche – die rheinische Art zu genießen... alles beieinander ist, kann die Herstellung beginnen. Alle geschälten und gewürfelten Komponenten der Reibekuchen werden sorgfältig miteinander vermischt und zu einem glatten Teig verarbeitet. Dann kommen die Gewürze hinzu, sie werden jedoch erst zum Schluss unter die Masse gerührt und gleichmäßig verteilt. Nun wird etwas Öl oder Butterschmalz in eine Pfanne geben und erhitzt. Wenn die Temperatur ihren Höhepunkt erreicht hat, kann der eigentliche Backvorgang starten. Löffelweise werden die noch unfertigen Kartoffelpuffer in ein Bad aus siedender Flüssigkeit getaucht, ... In Köln heißt Bier Kölsch... sogenannten Stangen, ausgeschenkt und kein echter Kölsch-Kenner würde die inzwischen ebenfalls existierenden 0,5 L Gläser anrühren. Der Grund hierfür ist, dass das Bier schneller als andere Sorten schal wird und daher entsprechend zügig getrunken werden sollte. Immer noch gibt es auch einzelne Gaststätten, die 0,1 L Gläser, das sogenannte Stössje, anbieten. Darüber hinaus kann an einigen Orten ein Pittermännchen, ein kleines 10-Liter Bierfass, bestellt werden.
Die Kölsch-Gläser werden zum Servieren auf ein rundes, mit Halterungen versehenes Tablett, den Kranz, gestellt ... Die Universität zu Köln... Zur Zeit der Gründung spielten vor allem die theologische und die juristische Fakultät eine wichtige Rolle, daneben gab es bereits früh eine medizinische Fakultät. Die sogenannte Alte Universität musste allerdings 1798 auf Betreiben der Franzosen, die 1794 in Köln eingerückt waren, geschlossen werden. Zu einer Neugründung kam es erst wieder im Jahre 1919. Seitdem wurden immer wieder neue Gebäude errichtet und der Campus vergrößert.
Die meisten Gebäude der Kölner Universität liegen im Stadtteil Lindenthal in der Nähe der Innenstadt. Viele ... Der Eigelstein... den 70er Jahren der erste türkische Laden in Köln eröffnet. Die zahlreichen Kneipen im Eigelstein sind noch heute verlängerte Wohnzimmer der Anwohner. Hier kann der Kölner noch seine tief in ihm sitzenden Wurzeln zeigen und ausleben.
Der Eigelstein mit seinem Eigelsteintor ist Kölns kleinstes „Veedel“. Der Ebertplatz und die direkte Bahnhof mitsamt dem Dom gehören schon nicht mehr zu dem Kiez. Dieser kleine Fleck Kölns ist heute ansehnlich, lebendig und voller Lebensfreude. Nicht von ungefähr ist das Viertel eine stets ... Romanische Kirchen in Köln... den Jahren zwischen 1040 und 1065 wurde die Kirche St. Maria im Kapitol erbaut. Sie steht auf den Fundamenten des römischen Kapitolstempels und gilt als ein Hauptwerk der salischen Kirchenbaukunst in Deutschland. Zur etwa gleichen Zeit wurde die Säulenbasilika St. Georg errichtet, die 1067 geweiht wurde und ursprünglich zu einem Chorherrenstift gehörte. Leider wurde sie im Zweiten Weltkrieg stark beschädigt, aber wieder aufgebaut.
Auf geschichtsträchtigem Boden steht die Damenstiftskirche St. Ursula. 1135 wurde die romanische Emporenbasilika auf einem römischen Gräberfeld ...
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