1
Anzahl der Objekte: 1 | 1
Obj.: 1 | 1

Burgruine aus dem 13. Jahrhundert mit Blick auf den Großvenediger!

Ausblick Renditeobjekt Neukirchen am Großvenediger
Ausblick
416.000,- €
 
Foto 23 Renditeobjekt Neukirchen am Großvenediger
Foto 23
Foto 3 Renditeobjekt Neukirchen am Großvenediger
Foto 3
Perspek Renditeobjekt Neukirchen am Großvenediger
Perspek
Perspekt 2 Renditeobjekt Neukirchen am Großvenediger
Perspekt 2
Perspektive Renditeobjekt Neukirchen am Großvenediger
Perspektive

Objektart

Renditeobjekt

Adresse

5741 Neukirchen am Großvenediger

Objektdaten

Objekt-Nr. 6598-5wA90t
Fläche (ca.) 1.190 m²
Kaufpreis 416.000,- €
Informationen
Grundstücksfläche (ca.)
1.190 m²
Ausstattung
Details
Energieausweis Baujahr
1290

Die imposante Burgruine mit Turm und breiten Ringmauern findet sich auf einem malerischen, kleinen Hügel im Ortsteil Rosental in Neukirchen (Pinzgau) und bietet eine atemberaubende Aussicht. Ruinen haben oft einen ganz besonderen Charme und bieten oft die besten Ausblicke auf die Landschaft, da sie an solchen strategischen Orten platziert wurden, um die Landschaft zu überblicken. - Faszinierend, nicht wahr!!!

Der Grundriss ist klassisch: Der quadratische Bergfried, Palas und ein drittes Gebäude (möglicherweise eine Kapelle?) wurden als separate Bauwerke errichtet und nachträglich mit geraden Ringmauerstücken zu einer Einheit verbunden.
Da sich am Grundriss keine Bauphasen erkennen lassen, kann genommen werden, dass die gesamte Anlage in einem Zug errichtet wurde.
Bei genauer Betrachtung der Mauern erkennt man jedoch, dass Ringmauer, Palas und Bergfried um ein volles Geschoß aufgestockt wurden, und zwar oberhalb der Reihe von Balkenlöchern die in ca. 10 Metern Höhe um die ganze Burg läuft.
Hier findet man längliche Läufer statt Buckelquader an den Ecken, und Bruchstein statt den in Lagen verlegten Rollsteinen mit ausgestrichenen Mörtelfugen der unteren Mauerteile.

Weitere Infos, sowie Grundrissplan gerne auf Anfrage!

Geschichte:

Ursprünglich Mairhofen genannt, wurde die Burg gegen Ende des 13. Jahrhunderts in ihren Grundzügen errichtet und erstmals 1290 über ihren Besitzer Walter von Neukirchen urkundlich erwähnt. Es handelt sich vielleicht um Lehensmänner der Grafen von Frontenhausen bzw. der Grafen von Falkenstein zu Kaprun.

Bis 1297 ließ ihr zweiter bekannter Besitzer, Friedrich von Velben, sie zu einer starken Feste ausbauen. 1544 traf ein Blitz die Anlage, woraufhin ein Teil der Burg zerstört, später aber wiederhergestellt wurde. Nach weitere Bränden und zweifachem Besitzerwechsel erklärte sie Christoph von Küenberg 1620 als abgekommen. Nachdem die Burg 1661 erneut einem starken Brand zum Opfer fiel, überließ man sie dem gänzlichen Verfall. 1944 brach die Südwestmauer durch den Luftdruck einer Bombe des Zweiten Weltkriegs ins Tal hinab. Die Ostmauer stürzte 1958 ein. Seit März 2009 ist das Betreten der Burgruine wegen Einsturzgefahr verboten.

Quellen:
www.burgenseite.com
https://wehrbauten.at/
https://de.wikipedia.org/wiki/Burgruine_Hieburg

Ansprechpartner

Suzana Nikolic
Telefon: +43 662 237081
office@niki-immobilien.at

Objektanfrage

Sie haben noch Fragen zu dem Angebot oder wollen einen Besichtigungstermin vereinbaren, dann füllen Sie einfach das untenstehende Formular vollständig aus und wir setzen uns schnellstmöglich mit Ihnen in Verbindung.
* Pflichtfelder
Cookies erleichtern die Bereitstellung unserer Dienste. Mit der Nutzung unserer Website erklären Sie sich damit einverstanden, dass wir Cookies verwenden. Weiterführende Informationen erhalten Sie in unserer Datenschutzerklärung.
OK